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Positionspapier „Digitale Medien und frühe Kindheit. Forschungsstand, Wirkungen und Empfehlungen“

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Die Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der frühen Kindheit (GAIMH) legt dieses Positionspapier vor, um zu betonen, wie problematisch gerade bei Kindern zwischen 0 und 3 Jahren zeitlich ausufernder und inhaltlich ungeeigneter Medienkonsum ist. In dieser Altersgruppe sind unmittelbare Begegnungen mit feinfühligen Menschen und die Erfassung der realen Welt mit allen Sinnen unabdingbar für eine gesunde Entwicklung. Die GAIMH sieht durch den Einzug digitaler Medien in den Familienalltag zwei Risikobereiche: Einerseits die Abgelenktheit von Eltern, die Technoference, die sich z. B. negativ auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirken kann; andererseits den Einsatz digitaler Medien im Erziehungskontext für eine Reihe verschiedener Zwecke, z. B. als digitaler
Babysitter oder als Mittel zur Bestrafung oder Belohnung. Die GAIMH weist auch darauf hin, dass Mediennutzungspfade in der frühen Kindheit geprägt werden und sich später sehr viel schwerer verändern lassen. Deshalb plädiert die GAIMH dafür, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und werdende Eltern sowie Eltern von Kindern zwischen 0 und 3 frühzeitig zum Mediengebrauch zu informieren.

Zum GAIMH-Positionspapier „Digitale Medien und frühe Kindheit. Forschungsstand, Wirkungen und Empfehlungen“

Einer aktuellen deutschen Längsschnitt-Studie zufolge hat während der Corona-Pandemie die Mediennutzungszeit bei Kindern und Jugendlichen um ein Drittel zugenommen, 600.000 Kinder und Jugendliche zeigen Anzeichen von Mediensucht, also einem krankhaften Nutzungsverhalten. Die deutsche Plattform zur sicheren Mediennutzung klicksafe.de berichtet über die Studienergebnisse, aber auch darüber, warum ein undifferenzierter Umgang mit dem Begriff Mediensucht problematisch ist.

Zur DAK-Studie auf klicksafe.de