Umfrage-Ergebnisse zu den Online-Erfahrungen 9- bis 17jähriger in Deutschland

Die Studie des Hamburger Leibniz-Instituts für Medienforschung ist Teil des europäischen Forschungsverbundes „EU Kids Online“, der eine international vergleichende Datenbasis zur Online-Nutzung von Kindern und Jugendlichen bereitstellt. Angesichts der steigenden

Verbreitung digitaler mobiler Endgeräte, aber auch der Anerkennung der Kinderrechte in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien, richtet sich der Blick auf die Möglichkeiten, Risiken und Unterstützungsbedarfe, um Kindern eine sichere, selbstbestimmte und partizipative Nutzung zu ermöglichen. Die 2019 in Deutschland durchgeführte Befragung von 9- bis 17jährigen wurde ergänzt durch eine Befragung der Eltern; besonders hinsichtlich der Einschätzung einzelner Risiken ergaben sich dabei deutliche Diskrepanzen. Die Kinder und Jugendlichen nutzen am häufigsten ihr Smartphone, um online zu sein, und sind durchschnittlich an Werktagen zweieinhalb Stunden online. 24 Prozent der Befragten gaben an, schon mit gemeinen oder verletzenden Erfahrungen in den letzten 12 Monaten konfrontiert gewesen zu sein, 30 Prozent mit ungewollten intimen oder anzüglichen Fragen.

Die Studienergebnisse und die Ableitung von Handlungsbedarf finden sich hier