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Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Im Laufe der letzten vierzig Jahre änderte sich das Auszugsverhalten aus dem Elternhaus beträchtlich; immer mehr junge Erwachsene verbleiben länger im Elternhaus. Der Vergleich der Volkszählungen 1971 bis 2001 sowie der Mikrozensen 2009 bis 2011 verdeutlicht dies: Bereits bei den 21-jährigen Männern steigerte sich der Anteil der noch im Elternhaus lebenden von gut zwei Drittel auf fast vier Fünftel. Diese Steigerung erfolgte in zwei Phasen: Über die Siebzigerjahre war ein Ansteigen des Anteils aller im Elternhaus verweilenden unter 30-Jährigen zu verzeichnen. Bei den unter 21-jährigen Männern verblieben die Anteile über die folgenden 20 Jahre konstant – sie stiegen erst wieder im letzten Jahrzehnt, während sie in den höheren Altersklassen kontinuierlich anstiegen.

Bei unter 30-jährigen Männern dürfte sich die Zunahme entschleunigen, bei den über 30-jährigen Männern dagegen wächst die Quote der im Elternhaus Wohnenden exponenziell. So hat sich der Anteil der im Elternhaus wohnenden Männer bei den 27-Jährigen von 1971 bis 2011 auf rund 38% fast verdoppelt, bei den 36-Jährigen sogar fast verdreifacht.

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Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien