Schon bei der kürzesten Fahrt ist es notwendig, bei Kindern für maximale Sicherheit im Auto zu sorgen. Ein geeignetes Kinderrückhaltesystem sowie die Beachtung der altersspezifischen Sicherheitshinweise ist der beste Schutz dafür, dass Sie und Ihr Kind wohlbehalten am Ziel ankommen.
Expert(inn)enstimmen
Steffan Kerbl
Leiter Test und Technik beim ÖAMTC, Fach- und Test-Experte für die Kindersicherheit im Auto (Kindersitze, Kindersicherung).
Kindersitze: 15 häufige Fragen und Antworten
Vor dem Kauf eines Kindersitzes steht man oft vor einer großen Herausforderung. Beim ersten Kind noch mehr, aber auch bei Geschwisterkindern tun sich viele Fragen auf.
Peter Spitzer
ist seit 1993 in der Unfallverhütung und Unfallforschung tätig. Er ist Generalsekretär von GROSSE SCHÜTZEN KLEINE und wissenschaftlicher Leiter des Forschungszentrums für Kinderunfälle, welche beide an der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz beheimatet sind. Seine Schwerpunkte in der Unfallforschung und Projektentwicklung liegen in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen, sozusagen vom Sturz vom Wickeltisch bis hin zum Mopedunfall.
„Die Kleinen“
Wer sein Baby im Auto mitnehmen möchte, der braucht schon ab Geburt eine sogenannte „Babyliegeschale“. Dabei wird das Neugeborene in der Regel entgegen der Fahrtrichtung und zumeist halbliegend im Auto gesichert.
Peter Jahn
Jahrgang ´65, Vater und Großvater von je drei Kindern und Enkelkindern, seit mehr als 20 Jahren in der Kinderunfallprävention tätig, seit über 15 Jahren bundesweit als Kinderfahrradtrainer im Einsatz, ausgebildeter Fahrradlehrer. Als Geschäftsführer der CAP-Kindersicherheit GmbH betreibt Peter Jahn u.a. folgende Websites:
www.autokindersitz.at
www.radworkshop.info
www.copilotentraining.info
„Die Mittleren“
Kinder, wie die Zeit vergeht. Gerade erst geschlüpft, werden aus den Minis schon bald Midis. Äußere Zeichen: Sie sind handfester, unternehmungslustiger und unermüdlich auf Entdeckungsreise.
Joachim Rauch
Vater von drei Kindern, Fachbereich: Bildungseinrichtungen, AUVA – Prävention, Institution: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), www.auva.at/schule
„Die Großen“
Der wesentliche Unterschied zu allen früheren Schutzsystemen ist, dass ab nun der Fahrzeuggurt das Kind zurückhält. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um in dieses nächstgrößere Kindersitzsystem zu wechseln?
Peter Jahn
Jahrgang ´65, Vater und Großvater von je drei Kindern und Enkelkindern, seit mehr als 20 Jahren in der Kinderunfallprävention tätig, seit über 15 Jahren bundesweit als Kinderfahrradtrainer im Einsatz, ausgebildeter Fahrradlehrer. Als Geschäftsführer der CAP-Kindersicherheit GmbH betreibt Peter Jahn u.a. folgende Websites:
www.autokindersitz.at
www.radworkshop.info
www.copilotentraining.info
Crashphysik
Und es hat „KABOOOM“ gemacht!
Weitere Schwerpunktthemen
Kindersicherheit
Der blubbernde Topf auf dem Herd, die geheimnisvolle Steckdose in der Wand, Papas cooler Rasierschaum oder der alle Sinne betörende Garten – die Erkundung ihres verlockenden Lebensraums ist für Kinder Tag für Tag ein aufregendes Abenteuer. Durch Unfallverhütungsmaßnahmen können viele Gefahren ausgeschaltet oder zumindest reduziert werden.
Reisen mit Kindern
Mit guter Vorbereitung, einer nicht zu hohen Erwartungshaltung, der richtigen Reiseapotheke und vor allem einer großen Portion Gelassenheit steht einem gelungen Familienurlaub nichts im Wege.
Kinder und Wasser
Wasser stellt für Babys und Kleinkinder ein faszinierendes Element dar. 9 Monate haben Kinder bereits im Wasser im Bauch der Mama verbracht, sind schwerelos herumgepaddelt und haben Purzelbäume geschlagen. So liegt es nahe, bald nach der Geburt mit dem Babyschwimmen zu beginnen. Um in weiterer Folge richtig Schwimmen zu lernen brauchen die Kinder viel Zeit.
Kind und Fahrrad
Der Umstieg von Dreirad, Roller oder Laufrad auf das Fahrrad bringt neben dem Spaß und der Freude auf die neue Art der Fortbewegung auch einige Gefahren und Herausforderungen mit sich mit.