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ÖIF-Studie „Kinderwunsch und Lebenszufriedenheit“

Zur Bedeutung eigener Kinder für ein erfülltes Leben hat das Österreichische Institut für Familienforschung an der Universität Wien einen aktuellen Forschungsbericht vorgelegt. Es sollten sowohl soziale Normen rund um Lebenszufriedenheit und Kinderwunsch erfasst werden als auch die subjektive Bedeutung und individuellen Wertvorstellungen zu eigenen Kindern für die Lebenszufriedenheit von Frauen und Männern. An Individuen werden zunehmend widerstreitende normative Verhaltenserwartungen herangetragen, während gleichzeitig Wahl- und Optimierungsmöglichkeiten steigen. Die Analysemethodik der Studie ermöglichte es, neben offenkundigen Antworten auch die latent wirksamen Wertvorstellungen, Orientierungsmuster und die sozialen Normen zu rekonstruieren, sowohl auf kollektiver als auch auf individueller Ebene. Die Studie könnte insofern zur Erklärung stagnierend geringerer Geburtenraten und Familiengrößen beitragen, als Ambivalenzen, unklare Zuschreibungen, Erwartungen und Anforderungen, aber auch politisch unklare Zielsetzungen und propagierte Wahlfreiheit eine Entscheidung für Kinder zunehmend schwieriger machen.

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