Zum Inhalt Zum Menü
Farbiger Bogen Farbiger Bogen Ei Schwerpunktthemen Zahnrad Lupe Share on Twitter Twitter Logo Share on Facebook Facebook Logo Share via E-Mail E-Mail Pfeil lang Pfeil nach unten Pfeil nach links Pfeil nach rechts Karte mit Marker Newsletter Links Bestellservice Literaturtipps Studien Elternbildung Login/Logout Hand Schließen Marker mit Hand YouTube Ei-Rahmen für Bilder info forum head helpdesk home info list logout message student task upload add burger burger_close courses delete download edit check link media preview preferences-elearning image share play-store-icon app-store-icon
Zum Inhalt Zum Menü

Das erste Smartphone – Kostenfalle oder wertvoller digitaler Begleiter?

von Matthias Jax

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Aus dem digitalen Alltag von Kindern und Jugendlichen ist das Smartphone heutzutage nicht mehr wegzudenken. Datenvolumen, Speicherplatz oder Betriebssystem sind nur einige Dinge, auf die es dabei zu achten gilt. Vor allem bei dem ersten Smartphone ist es wichtig, das Kind an die Hand zu nehmen und gemeinsam den neuen digitalen Begleiter zu entdecken.

Kostenfalle Smartphone?
Auf modernen Smartphones ist die Funktion des Telefonierens nur mehr eine von unzähligen Applikationen und bei weitem nicht mehr die Wichtigste. Vor allem für die jüngeren Nutzer/innen öffnet sich eine wunderbare digitale Welt gefüllt mit unendlichen Inhalten die es zu erkunden gilt. Dabei gilt es, vor allem bei den ersten Schritten, als Erwachsener unterstützend als auch als Vorbild dabei zu sein.

Damit all diese Spiele und Inhalte dann auch auf dem neuen Smartphone funktionieren und das neue Gerät nicht gleich Frust bereitet, gibt es hier ein paar Anhaltspunkte, an denen man sich orientieren sollte:

  • Betriebssystem: Welches Betriebssystem läuft auf dem Smartphone? Werden die aktuellen Spiele & Funktionen unterstützt? Gibt es einen längerfristigen Support des Smartphone-Herstellers für Updates?
  • Speicherplatz: Gibt es auf dem Smartphone genügend Speicherplatz für alle Bilder/Spiele/Apps? Kann der Speicherplatz eventuell auch durch Speicherkarten erweitert werden?
  • Ausstattung: Benötigt es zusätzliche spezielle Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel eine bessere Kamera, ein größeres Display oder einen größeren Akku?
  • Eigentum: Wer ist der Besitzer des Smartphones? Wie wird im Falle einer Beschädigung oder eines Verlustes damit umgegangen?

Der richtige Tarif
Damit ein Smartphone und alle seine Anwendungen funktionieren, benötigt es meistens einen Internetzugang. Damit es auch unterwegs, also abseits des heimischen WLANs genutzt werden kann, sollte man sich also auch über den richtigen Smartphone-Tarif informieren. Vor allem Wertkarten-Tarife können hier vorbeugen, dass die Jüngsten in eine Kostenfalle tappen. In Österreich gibt es zahlreiche Plattformen wie Tarife.at oder Durchblicker.at, welche einen schnellen und unkomplizierten Vergleiche ermöglichen.

  • Wertkarte: Eine Wertkarte ermöglicht die volle Kostenkontrolle. Aktuelle Tarife sind in Österreich zudem mittlerweile gleich teuer wie Vertrags-Tarife.
  • Datenvolumen: Auf ausreichend Datenvolumen achten. 250 MB pro Monat sind heute leider schon zu wenig. Vor allem dadurch, dass sich auch die Kommunikation mit Gleichaltrigen und Erwachsenen auf Apps wie WhatsApp verlagert hat, braucht es entsprechend Datenvolumen.
  • Netzabdeckung: Der beste Tarif bringt nichts, wenn es an den Orten, wo das Smartphone am meisten genutzt wird, keine gute Netzabdeckung gibt. Hier ist vor allem wichtig auf die 3G & 4G Abdeckung zu achten.
  • Zusatzkosten: Wenn dann doch einmal mehr Kosten anfallen, wer muss dafür wie aufkommen?

Die wichtigsten Einstellungen
Neben der Entscheidung für das richtige Smartphone und den dazu passenden Tarif, sollten auch Einstellungen direkt am Gerät selbst oder direkt beim Netzbetreiber durchgeführt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass zum Beispiel unabsichtlich In-App-Käufe getätigt oder ärgerliche Abos abgeschlossen werden.

  • Jugendschutzeinstellungen: Bei jedem Betriebssystem gibt es eine Möglichkeit entsprechende Jugendschutzeinstellungen zu aktivieren. Diese ermöglichen es dem Erziehungsberechtigen, potentiell versteckte Kostenfallen durch zum Beispiel App-Käufe zu deaktivieren. WICHTIG: Die Jugendschutzeinstellungen & Filter sind kein Schutz davor, dass das Kind oder der Jugendliche auf ungeeignete Inhalte im Internet stößt.
  • In-App-Käufe deaktivieren: In-App-Käufe ermöglichen es in den Apps direkt Zahlungen zu tätigen, welche zum Beispiel bei Spielen es ermöglichen schneller ein neues Level zu erreichen. Diese Funktion wird meistens auch gleichzeitig mit den Jugendschutzeinstellungen im Betriebssystem deaktiviert.
  • Mehrwertdienste sperren: Mehrwertdienste und Mehrwertnummern (z.B.: 0900) können direkt beim Netzbetreiber kostenlos gesperrt werden. Meistens geht dies sogar relativ einfach selbst über die Web-Oberfläche des jeweiligen Anbieters.


Weiterführende Infos/Links
 

  • Bupp.at: Informationen über aktuelle Spiele (Auch für Smartphones)
  • Mediennutzungsvertrag.de: Der Mediennutzungsvertrag kann vor allem als Diskussionsgrundlage dienen wie zu Hause mit Medien/dem Smartphone umgegangen wird.
  • Tarife.at & Durchblicker.at: Hier können Smartphonetarife verglichen werden.
  • Saferinternet.at: Aktuelle Informationen über Themen aus der digitalen Welt, welche Jugendliche, Eltern und Lehrende beschäftigen.

 


KommentareElternbildung


Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Name

*

Email
Kommentar