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Geldausgaben in Computerspielen

von Markus Meschik, PhD

Elternbildung
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Viele bei Kindern aktuell beliebte Spiele sind kostenfrei spielbar und versuchen erst im weiteren Spielverlauf, Geld zu lukrieren. Dies geschieht in erster Linie über In-App-Käufe, die teils aggressiv beworben werden und aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu klassischem Glücksspiel auch politisch Fragen aufwerfen. Bis es hierzu Regulierungen gibt, sind Eltern gefragt, Kinder bei ihrer Kauflust in digitalen Spielen zu unterstützen.

Immer wieder geschieht es, dass Kinder sehr hohe Geldbeträge in Spielen ausgeben. Um dies zu vermeiden und Kinder zu unterstützen, empfehlen sich sowohl technische als auch erzieherische Maßnahmen:

  • Grundsätzlich ist es in Ordnung, wenn Ihr Kind Inhalte in Spielen kaufen möchte. Bleiben Sie mit Ihrem Kind aber im Gespräch und lassen Sie sich erklären, warum diese Käufe als nötig erachtet werden.
  • Oft entsteht ein Kaufwunsch über Influencer:innen, die bestimmte Spielinhalte nutzen und Spielkäufe bewerben. Informieren Sie sich über die Influencer:innen, denen Ihr Kind folgt – diese tragen ihren Namen nicht zu Unrecht und üben einen großen Einfluss auf ihre Zielgruppe aus.
  • Wenn Kinder am Device der Eltern spielen, sollten Kreditkartendaten und PayPal Accounts nicht verknüpft sein
  • Viele Apps drängen Spielende mit Push-Benachrichtigungen zu Käufen. Deaktivieren Sie diese Push-Benachrichtigungen, um Ihr Kind nicht diesem Druck auszusetzen.
  • Die Kaufoption über Google Play und AppStore sollte mit Passwort geschützt sein
  • Kinder nutzen oft Paysafe Karten oder andere Guthabenkarten aus dem Einzelhandel, um Geld in Spielen auszugeben. Achten Sie darauf, wofür Ihr Kind das Taschengeld ausgibt.

Wichtig: hat Ihr Kind Geld in Spielen ausgegeben, melden Sie sich bezüglich einer Rückerstattung an den Konsument:innenschutz der Arbeiterkammern oder die Internet Ombudsstelle. Die Chance, Ihr Geld zurückzuerhalten, ist sehr groß.

 

 

 

 


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