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Bericht der Bundesstelle für Sektenfragen: „Das Geschäft mit der Angst“

Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind Verschwörungstheorien, ihre Verbreitung und die damit verbundenen individuellen und gesellschaftlichen Risiken verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Da die Verbreitung von Verschwörungstheorien in großem Maße im digitalen Raum stattfindet, führt die Bundesstelle für Sektenfragen seit 2023 ein systematisches Online-Monitoring von verschwörungstheoretischen Netzwerken auf Telegram durch. Ziel der Auseinandersetzung der Bundesstelle für Sektenfragen mit dem Thema Verschwörungstheorien ist dabei nicht, Ängste und Sorgen in der Bevölkerung zu relativieren oder das Recht auf Meinungsfreiheit infrage zu stellen. Es soll jedoch untersucht werden, inwieweit Verschwörungserzählungen Misstrauen in demokratische Institutionen schüren und eine Polarisierung der Gesellschaft bewirken. Im Mittelpunkt des aktuellen Berichts steht neben der Frage, welche Themen in verschwörungstheoretischen Online-Netzwerken besprochen werden, vor allem, welche Handlungsaufrufe dort geteilt werden – mit der Unterscheidung von monetären und politischen Handlungsaufrufen. Ziel des Online-Monitorings ist es, eine erweiterte Wissensbasis und ein besseres Verständnis über die Verbreitung von Verschwörungstheorien im digitalen Raum zu schaffen.

Zum 2. Bericht des Online-Monitoring-Projekts an der Bundesstelle für Sektenfragen

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