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Buchtipp: Erschöpfte Familien

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

“Erschöpfte Familien“ steht für eine Innensicht auf Armut und Prekarisierung, die der These folgt, dass sozial benachteiligte Familien zwar über Ressourcen und Bewältigungsmuster verfügen, aber in unterschiedlicher Weise fähig sind, ihr Leben zu gestalten und Kinder zu fördern, um ihnen Chancen zu ermöglichen.

Das vorliegende Buch setzt sich in verschiedenen Beiträgen mit dieser Innensicht auseinander. Dabei nähert es sich auf unterschiedlichen Wegen der Ungleichheit, Unsicherheit, Benachteiligungen und der Armut und Erschöpfung der Familien. Es liefert Analysen und Überlegungen, wie auf diese veränderte Sichtweise sozialpolitisch und sozialarbeiterisch zu reagieren ist. Es werden sozialräumliche Kontexte von Hilfe und Unterstützung diskutiert und die Bedeutsamkeit von Sozialer Arbeit, vor allem hinsichtlich erzieherischer Hilfen, wird reflektiert. Es werden soziale, ökonomische und familiäre Hintergründe betrachtet und ergänzt durch Blicke auf den familiären Alltag und die alltagskulturellen Handlungsmuster, die sich im Begriff der erschöpften Familien fokussieren.

Literatur: Lutz, Ronald (Hg.) (2012): Erschöpfte Familien. Unter Mitarbeit von Corinna Frey. Wiesbaden: VS Verlag.
ISBN 978-3-531-17514-0 www.vs-verlag.de
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien