Zum Inhalt Zum Menü
Farbiger Bogen Farbiger Bogen Ei Schwerpunktthemen Zahnrad Lupe Share on Twitter Twitter Logo Share on Facebook Facebook Logo Share via E-Mail E-Mail Pfeil lang Pfeil nach unten Pfeil nach links Pfeil nach rechts Karte mit Marker Newsletter Links Bestellservice Literaturtipps Studien Elternbildung Login/Logout Hand Schließen Marker mit Hand YouTube Ei-Rahmen für Bilder info forum head helpdesk home info list logout message student task upload add burger burger_close courses delete download edit check link media preview preferences-elearning image share play-store-icon app-store-icon
Zum Inhalt Zum Menü

Fachbuchtipp zu neuer Eltern-Rolle: Mutter und Vater als Beratende ihrer Kinder

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

„Spätmoderne Jugend – Erziehung des Beratens – Wohlbefinden“: unter diesem Titel hat die Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Köln Jutta Ecarius mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an 10- bis 18jährigen Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.

Bei der Fragebogenerhebung wurden nicht nur Angaben zu Selbstbild und Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen gesammelt, analysiert und in Beziehung zu einer Theorie der Jugend in der Spätmoderne gesetzt, die durch Beschleunigung in allen Lebensbereichen und Optimierungszwänge gekennzeichnet wird.

Die Autor(inn)en haben bei ihrer Befragung auch einen spätmodernen familiären Trend ausgemacht: Eltern als Beratende ihrer (jugendlichen) Kinder. Die empirische Erhebung ließ den Schluss zu, dass nach und neben Erziehen durch Befehlen und Verhandeln eine Entwicklung in Richtung „Erziehung des Beratens“ in Familien in Gang gekommen ist.

In Kapitel III des Buchs wird ausführlich erläutert, was Heranwachsende mit ihren Eltern beraten, was die elterliche Beratungsrolle beeinflusst und dass „Doing Family“ zunehmend unter dem Aspekt eines familiären Bildungsauftrags erlebt wird.

„Spätmoderne Jugend – Erziehung des Beratens – Wohlbefinden“ bei Springer mit komplettem Inhaltsverzeichnis als PDF zum Download