Ei-Rahmen für Bilder

„Familien in Österreich“ – ÖIF-Studie zu Kinderwunsch, Partnerschaft und ökonomischer Situation

Der fortschreitende Wandel der Familienstrukturen und der Geschlechterrollen, die Verschiebung der Altersstruktur und die Migration sind zwar deutlich erkennbar, werden aber von Öffentlichkeit und Politik noch nicht gebührend beachtet. Es ist deshalb wichtig, Verhaltensparameter des demographischen Wandels zu messen, um die damit verbundenen Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können. Dafür wurde bereits Anfang der 2000er Jahre das Generations and Gender Programme (GGP) von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und hat sich zu einem Standardinstrumentarium im Bereich der Familien- und Fertilitätsforschung entwickelt. Es ist so konzipiert, dass Personen in einem Abstand von mindestens drei Jahren zweimal befragt werden. Damit können u. a. erhobene Zukunftspläne mit den späteren Entwicklungen verglichen und Abweichungen systematisiert untersucht werden. Zwei Erhebungswellen wurden bereits 2008/2009 sowie 2012/2013 in Österreich durchgeführt. Die Daten der dritten Erhebungswelle 2022/2023 in Österreich liegen nun vor und behandeln die Themenfelder „Familie und Partnerschaft“, „Kinderwunsch“, „Familien als Leistungsträger“, „Ökonomische Situation und Wohlbefinden“ sowie „Krise und Auswirkungen“.

Zur GGP-Studie „Familien in Österreich“

Zum Inhalt Zum Menü