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Kritische Medienbildung: Tagungsergebnisse, Podcast und europaweite Kampagne zum Schutz vor Desinformation

Elternbildung
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Ende April wurden die Ergebnisse des Forschungsprojekts „3G: gesehen, geprüft, gekontert“ vom Institut für Konfliktforschung auf einer Konferenz in Wien vorgestellt. Untersucht wurde die Wiener Erwachsenenbildung hinsichtlich der Frage, wo und wie die Vermittlung von kritischen Medienkompetenzen stattfinden kann. Die Ergebnisse dieser Befragung waren: Erwachsene erlernen kritische Medienkompetenz, indem sie digitale Medien nutzen und dabei zur kritischen Reflexion angestoßen werden. Insbesondere beim gemeinsamen Lernen vor Ort entstehen nachhaltige Lernerfolge. Es sei nicht zielführend für die Vermittlung kritischer Bildung, sich zu sehr auf digitales und individualisiertes Lernen zu konzentrieren, auch sei der (informelle) Austausch ein zentrales Element des Lernprozesses. Ein zusammenfassender Tagungsbericht mit weiterführenden vertiefenden Links findet sich hier.

In Deutschland wurde gerade ein verblüffendes Forschungsergebnis veröffentlicht: Obwohl Desinformationen und Fake News als große gesellschaftliche Probleme gelten, kommen Bürgerinnen und Bürger kaum mit ihnen in Kontakt. Ein Kommunikations- und Medienwissenschaftler der Universität Leipzig spricht im aktuellen Podcast „Wie gefährlich sind Fake News wirklich?“ über diese Diskrepanz in der Wahrnehmung.

Die deutsche gemeinnützige Website klicksafe.de informiert außerdem über den Start einer europaweiten Kampagne zum Prebunking, d.h. zum präventiven Schutz vor Desinformation. Bei Desinformation und Fake News werden nämlich immer wieder dieselben Manipulationstechniken benutzt – wer diese Tricks kennt, bemerkt schnell das Unseriöse einer Nachricht. Drei Kurz-Videos veranschaulichen deshalb die Fake-News-Techniken „Dekontextualisierung“, „Sündenbock-Methode“ und „Rufschädigung“.