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Lesen braucht Elternbildung

Ein Artikel auf der Website erwachsenenbildung.at stellt heraus, dass das familiäre Leseumfeld einen zentralen Einfluss auf den kindlichen Bildungserfolg hat und dass deshalb Eltern fürs Vorlesen und Mit-den-Kindern-Lesen gewonnen werden sollten. Gemeinden können als Orte informeller Bildungsprozesse und sozialer Teilhabe das Engagement von Eltern fürs Lesen stärken. Gemäß einer deutschen Studie liest in Deutschland rund ein Drittel der Eltern ihren Kindern selten bis nie vor, rund die Hälfte der Eltern glaubt, auf die Lesefreude der Kinder keinen Einfluss nehmen zu können. Der Artikel stellt deshalb nationale und internationale Projekte für mehr Lesekultur in Familien vor. Ein beispielgebendes Format ist das „Lesepicknick“, entwickelt von der niederösterreichischen Initiative „Zeit Punkt Lesen“.  Es ist als Verleih-Angebot konzipiert, das sich insbesondere an Akteure auf Gemeindeebene wie beispielsweise Mitglieder von Gemeinderäten oder Ehrenamtliche richtet. Elternbildung kann in Zusammenarbeit mit Gemeinden Raum schaffen, in dem Eltern Information und Austausch zur familiären Leseförderung erhalten.

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