Babyschwimmen macht früh vertraut mit dem Element Wasser, doch bis Kinder wirklich sicher schwimmen können, dauert es. Eltern können mit Achtsamkeit und Sicherheitsregeln viel zum Schutz ihrer Kleinen beitragen.
Expert(inn)enstimmen
Nicole Veronika Juriga
Ernährungspädagogin und Baby- und Kinderschwimmtrainerin. Sie ist Mutter von 2 Kindern und Gründerin der Schwimmschule Schwimmmäuse in Wien.
Babyschwimmen oder Kinderschwimmen – je früher desto besser, aber nie zu spät
Gusztáv Kovács
- Schwimmexperte
- Referent beim Österreichischen und Niederösterreichischen Schwimmverband
- Entwickler von Schwimmkonzepten (NÖ Swimkids 2025, ESV St. Pölten 2023, REGU System 2013)
- Nachwuchs-Cheftrainer beim ESV St. Pölten Schwimmverein
Was bedeutet aber Schwimmen lernen?
Johanna Trauner-Karner
Bereichsleiterin für Sport- und Freizeitsicherheit im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV). In dieser Funktion engagiert sie sich für die Prävention von Unfällen in den Lebensbereichen Freizeit, Sport und Haushalt, leitet Studien und setzt sich für pragmatische und innovative Sicherheitslösungen ein.
Kinder und Wasser - Genuss und Gefahr
Julia Schuster
Erste-Hilfe-Expertin im Österreichischen Roten Kreuz und im Österreichischen Jugendrotkreuz
Notfallsanitäterin und Lehrbeauftragte für bundesweite Train-the-Trainer Schulungen im Bereich Erste Hilfe und Sanitätshilfe
Badeunfälle bei Kindern – Gefahr im Wasser erkennen und handeln
Markus Schimböck
Landesleiter der Wasserrettung NÖ seit 2016. Zuvor Landesleiter Stv., Technischer Leiter Stv., über 25-jährige Einsatzerfahrung im Bereich Einsatztauchen, Fließwasserrettung, Rettungsschwimmen und Nautik.
Wasser – ein faszinierendes Element für Kinder – allerdings durchaus auch gefährlich!
Weitere Schwerpunktthemen

Aktiv mit Baby
Das Angebot an Aktivitäten für Eltern und ihre Kinder im 1. Lebenjahr ist inzwischen fast unüberschaubar groß und reicht vom Babyschwimmen über musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Gruppen bis hin zu speziellen Fitnesstrainings für Mama und Baby. Da jedes Baby besonders und von Anfang an eine Persönlichkeit ist, hängt das geeignete Maß an Förderung und Aktivität ganz stark von den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Neigungen des Kindes ab. Dabei gilt: Weniger ist mehr! Dass der Besuch möglichst vieler Kurse gleichzeitig viel Förderung für das Baby bedeutet, ist ein Irrglaube und führt zu Überforderung und Reizüberflutung.
Was auf jeden Fall den meisten Eltern (und damit auch ihren Kindern) gut tut, ist sich mit anderen Eltern auszutauschen. Eltern-Kind-Gruppen unterstützen diesen Erfahrungsaustausch und Kontakt zwischen den Eltern, bieten zugleich Spiel- und Bewegunganregungen für Kinder und wirken stärkend auf die Eltern-Kind-Beziehung.

Unterwegs auf zwei Rädern
Fahrradfahren sollte von Anfang an richtig gelernt sein. Darüber hinaus gibt es rund um Fahrrad und Scooter auch einige wichtige Sicherheitsregeln zu beachten. Und das Wichtigste: Die Freude am Fahren!

Bewegte Familie
Bewegungsmangel und Übergewicht bei Kindern nehmen immer mehr zu. Dabei bedarf es oft so wenig, um mehr Bewegung in den Familienalltag zu bringen. Ein erster guter Schritt wäre zum Beispiel, den Schulweg zu Fuß anstatt im „Elterntaxi“ zu bestreiten….
Reisen mit Kindern
Mit guter Vorbereitung, einer nicht zu hohen Erwartungshaltung, der richtigen Reiseapotheke und vor allem einer großen Portion Gelassenheit steht einem gelungen Familienurlaub nichts im Wege.