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Kinderrechte: Empowerment durch Forschung

Was ist partizipatorische Forschung? Partizipatorische Forschung ist ein Forschungsansatz, der Ende der 1960er-Jahre im Kontext der Entwicklungsforschung über südamerikanische Landarbeiter entstanden ist. Unter dem ursprünglichen Paradigma – ForscherInnen einer “entwickelten Welt” leisten “Entwicklungshilfe” für eine “dritte Welt” – sind viele Projekte gescheitert, weil sie mit den Lebensrealitäten zu wenig zu tun hatten. Um die Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse zu verbessern, begann man, die Betroffenen verstärkt miteinzubinden. Partizipatorische Forschung wollte und will – mit den Worten des brasilianischen Pädagogen Paulo Freire – dabei helfen, die “Kultur des Schweigens” zu durchbrechen, indem sie marginalisierten Bevölkerungsgruppen ohne Lobby und öffentliche Präsenz Gehör verschafft… mehr lesen
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien

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