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„Hilfe, mein Kind ist radikal …“

von Mag Verena Fabris

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Extremistische Ideologien greifen Bedürfnisse der Adoleszenz nach Anerkennung, Orientierung, Identität und Protest auf. Eltern, nahe Angehörige oder Freund*innen sind oft die ersten Personen, denen ein Veränderungsprozess auffällt.

Der Extremismus-Begriff ist sozialwissenschaftlich nicht eindeutig definiert und mitunter umstritten. Aus staatlicher Perspektive werden in Österreich als Extremismus sowohl rechtsextreme als auch linksextreme sowie religiös begründete Weltanschauungen bezeichnet, die darauf abzielen, die bestehende demokratische Verfassung und damit verbundene Regeln und Normen zu bekämpfen „Extremismus bezeichnet, eine zum „Äußersten“ hin gerichtete politische, religiöse oder weltanschauliche Einstellung. Eine totale Veränderung des gesellschaftlichen Ordnungssystems wird angestrebt.“ (Bundesweites Netzwerk Extremismusprävention und Deradikalisierung o.J., S. 21). Dass Gewalt als legitimes Mittel zur Zielerreichung angesehen wird, ist wesentlicher Bestandteil dieser, wie auch der meisten anderen Extremismus-Definitionen.

Den extremen Rändern wird in diesen Versuchen, den Extremismus-Begriff zu fassen, eine als gemäßigt und demokratisch imaginierte Mitte gegenübergesellt. Die Verortung von Extremismus am Rande der Gesellschaft ist insofern problematisch, als dadurch extremistische, menschenfeindliche Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft ignoriert oder zumindest bagatellisiert werden. Gleichzeitig lenkt die Konzentration auf das extreme Äußere von der politischen Verantwortung der gesellschaftlichen Machtzentren ab. Indem insbesondere Rechtsextremismus als Randphänomen verortet wird, wird außerdem die gesellschaftliche Mitte entlastet und deren Verantwortung beiseitegeschoben (Schiedel 2007, S. 7, Butterwege o.J, S. 7). Eine ähnliche Entlastungsfunktion könnte der Projektion von religiös begründeten Extremismus auf „die Muslime“ und damit „die Fremden“ bzw. „die Anderen“ zugeschrieben werden.

Extremismus der MitteElternbildung

Zahlreiche Studien zeigen, dass Einstellungsmuster wie Antisemitismus, Rassismus, oder Antifeminismus sowie Autoritarismus in der Mitte der Gesellschaft stark verbreitet sind. Es ist daher notwendig, Zusammenhänge zwischen den Einstellungen in der Mitte und am Rand der Gesellschaft in den Blick zu nehmen, um wahrnehmen zu können, wie Einstellungen der sich selbst als demokratisch verstehenden Mitte extremistische Tendenzen in der Gesellschaft begünstigen können (vgl. Rommelspacher 2006, S. 11). Es braucht eine Auseinandersetzung mit rassistischen, sexistischen, LGBTIQ-feindlichen Strukturen und anderen abwertenden Haltungen sowie Anstrengungen, jegliche Ungleichheitsvorstellung zurückzuweisen. Gleichzeitig müssen demokratische Strukturen und Möglichkeiten der Partizipation in allen Bereichen der Gesellschaft gefördert werden (ebd., S. 12ff).

Ein breiter Extremismus-BegriffElternbildung

Der Extremismus-Begriff der Beratungsstelle Extremismus lehnt sich den an Rechtsextremismus-Begriff von Willibald Holzer (1993) an, den der Klagenfurter Historiker Anfang der 1990er Jahre für das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) erarbeitet hat. Er definiert Extremismus nicht als Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaats, sondern als ein Phänomen mit einem Bündel aus Eigenschaften. Als wesentlich konstituierende Einstellungsmuster, die sowohl in Holzers als auch in anderen Extremismus-Definitionen (vgl. u.a. Stöss 2010) vorkommen, sind zu nennen: die Vorstellung sozialer Ungleichheit, die Idee homogener „Völker und Kulturen“, Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus, biologischer und/oder kultureller Rassismus, Sexismus) sowie ein autoritäres Staatsverständnis.

Um Extremismus effektiv bekämpfen zu können, braucht es daher eine Positionierung gegen jegliche Ungleichwertigkeitserzählungen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und autoritäre Vorstellungen in der der Auseinandersetzung mit Jugendlichen genauso wie bei der Reflexion gesellschaftlicher Strukturen, Machtverhältnisse und struktureller Diskriminierung.

Radikalisierung als ProzessElternbildung

Wie auch beim Extremismus-Begriff gibt es auch beim Begriff der Radikalisierung viele verschiedene Definitionen und Erklärungsversuche. Radikalisierung meint den Prozess hin zu einer radikalen Position, Haltung oder Handlung (vgl. Neumann, 2013). Einig sind sich die meisten Definitionen darin, dass Radikalisierung einen Prozess darstellt. Zumeist gibt es keinen konkreten Auslöser, keinen „tipping point“, das Ganze passiert vielmehr in vielen kleinen Schritten.

Was als „radikal“ oder „extrem“ gilt, ist immer eine Frage des eigenen Standpunktes und der gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Im Kontext ihrer jeweiligen Zeit wurden radikale Personen (-gruppen) immer auch als extremistisch bezeichnet. Im historischen Kontext haben einige Forderungen von so genannten Extremist*innen die Frauen- und Menschenrechte in den Bereichen Wahlrecht, Arbeitsrecht, Sozial- und Gesundheitsrecht weiterentwickelt und somit wesentlich zur Demokratiebildung beigetragen. Im Kontext der Beratungsstelle Extremismus bezieht sich Radikalisierung auf Prozesse von Radikalisierung und Fanatisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im weitesten Sinne demokratische Rechte und die Menschrechte einseitig benützen, abwerten bzw. ablehnen und bereit sind, ihre Überzeugungen auch mit Gewalt (verbal oder physisch) durchzusetzen.

Anhaltspunkt für RadikalisierungsprozesseElternbildung

Es gibt weder eine Checkliste noch so etwas wie eine extremistische Persönlichkeit. Jede Radikalisierungsgeschichte in Richtung eines gewaltbereiten Extremismus muss individuell betrachtet werden und extremistische Aussagen und/oder Tathandlungen müssen in einen historischen, politischen und sozialen Kontext gesetzt werden.

Es lassen sich aber verschiedene Anhaltspunkte beobachten, die mit einer Radikalisierung einhergehen können, auf die auch Eltern, Angehörige oder Freund*innen achten können: Schwarz-Weißdenken (dichotomes Weltbild), Freund-Feind Schemata oder eine Verengung des Blickwinkels, ein Absolutheitsanspruch der eigenen Anschauung, ein sich Verschließen gegenüber Kritik und anderen Meinungen sind Anzeichen für einen fortschreitenden Radikalisierungsprozess. Weiter Elemente sind: Verschwörungsdenken, das Identifizieren von Sündenböcken und eine gesellschaftliche Polarisierung; „Wir“ gegen „Die“, „Die da oben“ – „Wir da unten“.

In der Beratungspraxis ist die Gewaltakzeptanz und in Folge die Gewaltbereitschaft ein Gradmesser, ebenso wie das Vertreten von Ungleichheitsvorstellungen und die damit verbundene Abwertung anderer Menschen(gruppen).

Auslöser für RadikalisierungsprozesseElternbildung

Radikalisierungsprozesse haben unterschiedliche Verläufe und sind schwer generalisierbar. Studien weisen darauf hin, dass die Ideologie in den seltensten Fällen das Tor zum Einstieg in ein radikalisiertes Verhalten bildet (vgl. Lützinger 2010). Vielmehr kann davon ausgegangen werden, dass am Beginn einer Radikalisierung eine Art Unmut steht, verbunden mit dem Gefühl, nicht dazuzugehören, nichts wert zu sein, was in weiterer Folge zu einem Entfremdungsprozess von der Gesellschaft führen kann (Schmidinger 2015, S.79-83). Ursache dieses Unmuts können instabile biographische Lebensphasen oder -krisen sein. Missglückte Schulverläufe, der Verlust von Freund*innen, die Schwierigkeit, Leistungsansprüchen gerecht zu werden, wahrgenommene instabile familiäre Verhältnisse und andere krisenhafte Situationen bilden ein Potenzial für den Beginn von Radikalisierungsprozessen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Ansprechpersonen fehlen, die als Stütze und zuhörendes Gegenüber zur Verfügung stehen, um Verständnis und Anerkennung für eine Notlage zu zeigen oder einfach nur zu signalisieren, dass sie da sind.

Die Auslöser für eine Radikalisierung sind also vielfältig und liegen sowohl in der eigenen Persönlichkeit als auch im sozialen Umfeld sowie gesellschaftlichen (Macht-)verhältnissen. Das soziale Umfeld, die Peer-Gruppe oder auch die Social-Media-Bubble in der sich jemand bewegt, spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle: In der Gruppe finden Personen, die sich radikalisieren, Gehör, Anerkennung und Wertschätzung. Auf der Ebene der Ideologie geht es um einfache Antworten auf komplexe Fragen, um Sinnsuche und Orientierung. Auf der Ebene der Gesellschaft geht es um Ungleichheit: um den tatsächlichen oder vermeintlichen Ausschluss von bestimmten Gruppen oder auch um eine ungerechte Verteilung von Ressourcen. Globale Konflikte können als Mobilisierungspotential für die extremistische Ideologie fungieren, indem dazu aufgefordert wird, sich gegen Unterdrückung zu wehren, gegen den von Rechten suggerierten „Bevölkerungsaustausch“ oder gegen den „Kampf des Westens gegen den Islam“, um nur zwei Opfernarrative zu nennen.

Bedürfnisse hinter RadikalisierungsprozessenElternbildung

Aus Sicht der Beratungsstelle Extremismus ist es zentral, die Bedürfnisse, die hinter einem Radikalisierungsprozess stehen, wahrzunehmen. Dies folgt der Überzeugung, dass einer Hinwendung zu einer extremistischen Ideologie oder Gruppierung individuelle Bedürfnisse und mitunter Defizite zugrunde liegen, die bearbeitet werden müssen, um eine nachhaltige Distanzierung zu ermöglichen. Um individuelle Handlungsmotive zu identifizieren, arbeitet die Beratungsstelle neben der Methode der Biografie-Arbeit mit dem „Fünf-Säulen-Modell der Identität“ des Psychologen Hilarion Petzold (1993). Vereinfacht ausgedrückt geht das Modell davon aus, dass sich die Identität eines Menschen auf folgende fünf Säulen stützt: Leib/Leiblichkeit, soziales Netzwerk/soziale Bezüge, Arbeit/Leistung, materielle Sicherheit sowie Werte. Diese Säulen sind nicht unabhängig voneinander zu betrachten, sondern stehen miteinander in Beziehung: Wird eine der Säulen stärker oder schwächer, hat das Auswirkungen auf die anderen. Beeinflusst werden die Säulen auch von strukturellen, globalen politischen sowie ökonomischen Faktoren (z.B. ökonomischer Status, Sicherheit, Krieg, Trauma, Migrationsgeschichte etc.).

Für die Analyse, warum sich Jugendliche einer extremistischen Gruppierung angeschlossen haben, wird die Situation vor dem Einstieg betrachtet. So können wir uns der Frage annähern, warum sich jemand einer extremistischen Gruppierung angeschlossen haben könnte. Was hat sich verändert? Welche Bedürfnisse wurden vielleicht nicht ausgesprochen? Welche Bedürfnisse werden von der neuen Gruppe erfüllt? Womit wurden die Säulen gestärkt? Im Beratungsprozess geht es in der Folge darum, alternative (Beziehungs-)angebote zu machen (Fabris 2019, S. 81 ff).

Die Rolle des UmfeldsElternbildung

In Umgang mit Personen, die sich an extremistischen Weltbildern orientieren und/oder in extremistischen Gruppierungen aktiv sind, ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung entscheidend für den Beratungsprozess (Violence Prevention Network 2014, S.6). Angehörige und Freund*innen spielen eine wesentliche Rolle, da sie oftmals den letzten Bezugspunkt außerhalb des extremistischen Umfelds darstellen und daher eine Brückenfunktion innehaben. Ein zentraler Aspekt in der Arbeit der Beratungsstelle Extremismus ist es, das soziale Umfeld dahingehend zu stärken, dass die Kommunikation nicht abbricht bzw. wiederaufgenommen werden kann (Endres 2014, S. 3).

Wesentlich für den Ansatz der Beratungsstelle sind zudem ein multiperspektivischer Blick auf das „Extreme“ sowie die Annahme, dass Ratsuchende grundsätzlich Expert*innen für sich und ihre Lebensgestaltung sind, die über Stärken und Fähigkeiten zur Lösung ihrer Probleme verfügen.

Was das Umfeld tun kannElternbildung

Förderlich ist weder eine Bagatellisierung, wie wir sie in der Beratungspraxis immer wieder bei als rechtsextrem wahrgenommenen Aussagen beobachten, noch ein Über-Alarmismus, wie er uns eher beim Verdacht auf eine islamistische Radikalisierung begegnet.

Zunächst gilt es, mit dem Gegenüber in Kontakt zu bleiben, nachzufragen, Interesse zu zeigen. Auch wenn Jugendliche das Leben ihrer Eltern abwerten und alles in Frage stellen, sollten Angehörige und Eltern sich bemühen, „cool“ zu bleiben, nicht gleich in Panik zu verfallen, nicht zurück zu weichen, wenn provoziert wird, sondern zu versuchen über Empathie in ein vertrauensvolles Gespräch zu kommen. Es ist wichtig, Interesse an den Meinungen und Erlebnissen ihrer Kinder zeigen, offene Fragen stellen und mit den Jugendlichen über ihre Überzeugungen sprechen. Hilfreich ist es, hierbei klar zu trennen zwischen der Person und ihrem Verhalten.

Das Gegenüber als Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen anzuerkennen, heißt jedoch nicht, für alles Verständnis zu zeigen. Im Gegenteil ist es zentral, den eigenen Standpunkt klar zu machen und sich eindeutig gegen Abwertungen und gegen Gewalt zu positionieren. Hilfreich sind dabei Ich-Botschaften: Ich sehe das anderes. Mich verletzt das, wenn du andere abwertest. Auch Nachfragen, die auf persönliches Erleben hinsteuern, können dazu beitragen, ein Gespräch auf Augenhöhe zu ermöglichen, bei dem sich das Gegenüber ernst genommen fühlt: Woher hast du deine Wahrnehmung über XY? Hattest Du schlechte Erfahrungen mit XY?

Was selten hilft, ist der Versuch mit rationalen Argumenten dagegen zu halten. Auch Verbote sind vielen Fällen kontraproduktiv. Vielmehr geht es darum, emotionale Prozesse hinter der Radikalisierung nachzuvollziehen und die betroffene Person dabei zu unterstützen, alternative Perspektiven für sich zu erkennen. Solange mir die Person im meinem Umfeld am Herzen liegt, wäre ein kompletter Beziehungsabbruch hinderlich. Denn als Eltern, Angehörige und Freund*innen sind wir oft ein letztes Fenster zu einer anderen Welt. Wenn das Fenster auch nur einen Spalt breit offenbleibt, hat die betreffende Person in Zeiten des Zweifelns die Möglichkeit einen Schritt auf uns zu zumachen.

Eltern sollten schließlich nicht davor zurückscheuen, sich Hilfe zu holen – auch wenn das zunächst mit Scham verbunden sein kann. Eine erste Anlaufstelle ist hier die Beratungsstelle Extremismus, bei der Beratung auch anonym möglich ist. In der Beratung werden die Eltern unterstützt, ihre Situation besser einschätzen und bewältigen zu können. Sie werden darin bestärkt, die Beziehung zu den Jugendlichen aufrecht zu erhalten. Die Berater*innen unterstützen direkt und indirekt dabei, dass die Jugendlichen wieder Vertrauen finden und ihnen Perspektiven und Alternativen eröffnet werden. Im persönlichen Beratungssetting geht es schließlich auch darum, hinter dem Radikalisierungsprozess liegende Bedürfnisse und Problemlagen zu erkennen und zu bearbeiten

Die Loslösung von einer extremistischen Gruppierung ist mitunter ein langer Prozess, der nicht nur von den handelnden Personen gesteuert wird. Immer wieder gelingt es, Jugendliche beim Ausstieg aus der extremistischen Gruppierung zu begleiten und dazu beizutragen, dass sie alternative Entwicklungsmöglichkeiten für sich erkennen.

PräventionElternbildung

Ein soziales Umfeld, das sich bewusst ist, wie wichtig eine aktive Rolle von Bezugspersonen ist, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Personen, deren Identitätssäulen gut gefüllt sind, sind resilienter gegenüber extremistischen Gruppierungen und Ideologien.

Für die Prävention folgt daraus, dass alle Maßnahmen, die es Menschen ermöglichen, ein gutes Leben frei von Existenzsorgen zu führen, erfüllenden Beziehungen zu haben, Selbstwirksamkeit zu erfahren und sich angenommen und wertgeschätzt zu fühlen, dazu beitragen, den Verlockungen extremistischer Gruppierungen zu widerstehen. Gegennarrative, die Dekonstruktion von extremistischen Inhalten mittels sachlicher Argumentation haben weit weniger Bedeutung als strukturelle Begebenheiten wie eine respektvolle und offene Kommunikationskultur, vertrauensvolle Beziehungen sowie Möglichkeiten zur Mitbestimmung.

Mehr Infos über die Beratungsstelle Extremismus
https://www.beratungsstelleextremismus.at/

Mehr Materialien
www.beratungsstelleextremismus.at/datenbank

Literatur

Bundesweites Netzwerk Extremismusprävention und Deradikalisierung. O.J. Österreichische Strategie Extremismusprävention und Deradikalisierung. Wien.
https://www.dsn.gv.at/501/files/Praevention/767_Strategie_Extremismuspraevention_und_Deradikalisierung_publikation_210x297mm_DE_WEB_20190115.pdf

Christoph Butterwegge: Rechtsextremismus und Jugendgewalt – Erklärungsmodelle in der Diskussion. Zur Kritik an schwammigen Begrifflichkeiten und einflussreichen Erklärungsansätzen.
https://www.christophbutterwegge.de/texte/Rechte%20Jugendgewalt.pdf

Endres, Florian. 2014. Die Beratungsstelle „Radikalisierung“ im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. In Journal EXIT-Deutschland. Zeitschrift für Deradikalisierung und demokratische Kultur, 2014 (1),1-12.
https://journal-exit.de/wp-content/uploads/2014/06/53-227-1-PB_FE.pdf

Fabris, Verena. 2019. Extremismus, Radikalisierung, Prävention – Extremismusprävention in Österreich, Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und die Arbeit der Beratungsstelle Extremismus. In Bedrohungsmanagement. Radikalisierung und gewalttätiger Extremismus/Nationaler Aktionsplan, Hrsg. Christian Schwarzenegger und Reinhard Brunner, 63–86. Zürich: Schulthess.

Fabris, Verena / Reicher, Fabian (2022): „Mein Neffe findet Hitler gut.“ Rechtsextremismus-Prävention – Ansätze der Beratungsstelle Extremismus. In: Goetz, Judith / Reitmair-Juárez, Susanne/ Lange, Dirk: Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus. Politische Bildung – Pädagogik – Prävention. Berlin: Springer. S. 7- 21.

Holzer, Willibald I. 1993. Rechtsextremismus. Konturen, Definitionsmerkmale und Erklärungsansätze. In Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus. Hrsg. Stiftung DÖW, 11–96. Wien: Wiener Verlag.

Kleebeg-Niepage, Andrea. 2012. Zur Entstehung von Rechtsextremismus im Jugendalter – oder: Lässt sich richtiges politisches Denken lernen? In Journal für Psychologie, 2, S. 1-30.

Lützinger, Saskia 2010: Die Sicht der Anderen. Eine qualitative Studie zu Biographien von Extremisten und Terroristen. Hg. vom Bundeskriminalamt. Köln: Luchterhand.

Petzold, Hilarion. 1992. Integrative Therapie. Modelle, Theorien und Methoden für eine schulenübergreifende Psychotherapie. Band 2: Klinische Theorie. Paderborn: Junfermann Verlag

Petzold, Hilarion. 1992. Integrative Therapie. Modelle, Theorien und Methoden für eine schulenübergreifende Psychotherapie. Band 2: Klinische Theorie. Paderborn: Junfermann Verlag

Reicher, Fabian. 2016. Deradikalisierung von Jugendlichen – Eine sozialarbeiterische Kritik In: FIPU (Hg.): Rechtsextremismus Band 2: Prävention und politische Bildung. Wien: Mandelbaum Verlag.

Stöss, Richard. 2010. Rechtsextremismus im Wandel. Hrsg. für die Friedrich Ebert Stiftung. von Nora Langenbacher. Berlin.
http://library.fes.de/pdf-files/do/08223.pdf

Schiedel, Heribert. 2007. Der rechte Rand. Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft. Wien: Edition Steinbauer.

 


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