„Das ist ein weiser Vater, der sein eigenes Kind kennt“… sprach einst schon William Shakespeare. Eine gut ausgefüllte Vaterrolle im Rahmen einer gleichberechtigen Elternschaft wirkt sich positiv auf die Persönlichkeit eines Kindes aus und steigert zudem dessen Selbstwert und Selbstbewusstsein.
Expert(inn)enstimmen
Harald Anderle
Psychologe, systemischer Familientherapeut, Familiendienst des Vorarlberger Kinderdorfes, Freie Praxis für Psychotherapie, Vortragender zum Thema „Vater“
Die Bedeutung des Vaters in den ersten Lebensjahren
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Vater-Kind-Beziehung in der Fachliteratur vorwiegend in der Ablösungsphase des Kindes von der Mutter und in der Geschlechtsidentität von Buben in der Pubertät eine Rolle gespielt hat. Dieser Umstand hat sich au
Dieter Breitwieser-Ebster
Sozialarbeiter und Elementarpädagoge, Projektleiter bei Papainfo
dieter@papainfo.at
Workshops für Eltern zu mehr gleichberechtigter Elternschaft:
Infos auf www.papainfo.at
Gleichberechtigte Elternschaft – faire Aufteilung der Familienaufgaben
Wie es gelingen kann und was es der Partnerschaft und dem Kind bringt.
Matthias Geitzenauer
arbeitet seit 13 Jahren in der Familienberatung und leitet für Kolping Österreich die Lebensberatung in Wien. In Melk betreibt er gemeinsam mit seiner Frau eine psychotherapeutische Praxis.
Vater-Sein im Wandel
Wenn ich in der Früh zum Büro gehe, begegnen mir viele Kindergarten- und Schulkinder, begleitet überwiegend durch Väter. Das ist anders als damals, als meine Kinder noch klein waren. Es scheint sich etwas zu verändern. Die Väterrolle ist im Wandel.
Wolfgang Obendrauf
geb. 1963, Dipl. Systemischer Lebens- und Sozialberater, Ehe- und Familienberater, Zertifizierter Sexualberater (ÖGS); Beratungstätigkeit in der Männerberatung Graz/Steiermark und bei Courage in Graz; Mitarbeiter in der Fachstelle für Burschenarbeit Graz, Regionalverantwortlicher für den Boys´ Day in der Steiermark; Mini Med – Boschafter.
Was tun, „wenn Eltern anfangen, einfach nur noch zu nerven…“
Die Pubertät stellt eine normale, notwendige, aber stürmische Zeit des Übergangs von der Kindheit ins Erwachsenenalter dar. Jugendliche müssen nun mit einem sich veränderten Körper, ihrer Sexualität und er Suche nach ihrer Identität klarkommen, ihren Plat
Martina Staffe-Hanacek
Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe im Bundeskanzleramt
Rechtliche Aspekte der Vaterschaft
Etwa drei Viertel aller Kinder und Jugendlichen in den Familien Österreichs leben mit ihren leiblichen Eltern zusammen. Bei einer Unehelichenquote mehr als 40% aller Geburten sind deren Eltern vielfach nicht verheiratet. Ein Umstand, der sich nicht nur auf die rechtliche Beziehung zwischen den Elternteilen selbst sondern auch auf das Rechtsverhältnis zwischen Eltern und Kind auswirkt.
Elternstimmen
Weitere Schwerpunktthemen
Gemeinsame Elternschaft nach Trennung und Scheidung
Für Kinder und Jugendliche, die es gewohnt waren, mit Mutter und Vater zu leben, bedeutet eine Trennung ihrer Eltern zumindest mittelfristig den Zusammenbruch ihrer vertrauten Welt. Auch wenn die Entscheidung, sich zu trennen, bei den Erwachsenen liegt, so brauchen die betroffenen Kinder in dieser Zeit ganz besondere Unterstützung.
Herausforderung Wiedereinstieg
Vollzeit oder Teilzeit? Office oder Home Office? Tagesmutter oder Kindergarten? Welche finanzielle Unterstützung gibt es? Der berufliche Wiedereinstieg nach der Geburt eines Kindes wirft für Eltern viele Fragen und Entscheidungen auf. Gute Information und eine rechtzeitige Planung kann vieles erleichtern!
Vatersein unter Belastungen
Müssen Väter immer „ihren Mann stehen“? Nein! Vor allem bei Belastungen wie Krisen, Beziehungsproblemen oder Trennungen neigen Männer sehr häufig dazu, ihre Ängste, Bedürfnisse und Gefühle in sich hineinzufressen. Das führt leider sehr häufig in die „Wutfalle“. Um dies zu umgehen, gilt es in sich hinein zu hören und rechtzeitig zu handeln. Dafür gibt es […]
Gelassene Erziehung
Kinder gelassen zu erziehen bedeutet auch weniger Schimpfen. Aber wie geht das? Es gibt zahlreiche Wege und Möglichkeiten, um das Schimpfen zu reduzieren und so gelassener durch den Familienalltag zu kommen.