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Elternbildung

Computer- und Konsolenspiele

Elternbildung
Elternbildung

Das Spielen am Computer, mit der Konsole, am Tablet oder auf dem Smartphone ist heutzutage für die meisten Kinder und Jugendlichen eine selbstverständliche Freizeitbeschäftigung. Eltern sehen dies oft mit großer Sorge: Machen diese Spiele aggressiv oder gar süchtig?
Das Problem ist, dass sich Erwachsene oft  schwer tun,  dieser Form des Spielens positiv gegenüber zu stehen. Und dennoch: Computerspiele sind Spiele! Und auch Computerspiele fordern eine ganze Reihe an Fähigkeiten und Kompetenzen. Dieses Potenzial der Spiele lässt sich oft sogar klar erkennen, so man bereit ist hinzuschauen. Wenn Computerspiele bei der Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher und Kinder dazugehören, dann zahlt es sich jedenfalls aus, sich dieser Chancen bewusst zu werden. Denn durch einen aufgeklärten und produktiven Umgang kann das Positive in den Vordergrund treten und die Frage nach notwendigen Verboten rückt in den Hintergrund.

Expert(inn)enstimmenElternbildung

Mag.

Karina Kaiser-Fallent

Psychologin und Projektleiterin der BuPP „Bundesstelle – Information zu digitalen Spielen“ des Bundeskanzleramts. Spezialisiert auf neue Technologien im Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern.

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Wie süchtig machen Computerspiele?

Ein Phänomen, mit dem man sehr häufig konfrontiert wird, wenn man sich mit digitalen Spielen beschäftigt, ist die von Vielen geäußerte Sorge nach dem Suchtpotential von Spielen. Viele Eltern diagnostizieren bei ihren Kindern sehr schnell, dass sie süchtig wären, weil sie jede freie Minute vor irgendeinem „Kastl“ verbringen. Das Familienleben kann unter diesem dauernden Streitthema sehr leiden und die Kommunikationsbasis zwischen Eltern und Kindern droht immer weiter verloren zu gehen.

Mag.

Karina Kaiser-Fallent

Psychologin und Projektleiterin der BuPP „Bundesstelle – Information zu digitalen Spielen“ des Bundeskanzleramts. Spezialisiert auf neue Technologien im Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern.

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Mobile Spielwelten

Immer mehr Menschen aller Altersstufen spielen mobile Spiele, sei es auf dem Smartphone oder auf dem Tablet. Sogenannte Casual Games – Spiele für zwischendurch – können dabei helfen, sich Wartezeiten zu vertreiben oder schnell zwischendurch ein wenig abzuschalten. Zusammenhängend mit der nahezu durchgehenden Verbreitung von Smartphones boomt auch der Markt an mobilen Spielen, welche die speziellen Fähigkeiten der Geräte auch voll zur Geltung bringen. Auch für Kinder und Jugendliche sind Tablet und Smartphone in vielen Fällen die erste und auch wichtigste Spieleplattform. Eine große Auswahl an Spielen, geringe Kosten und die einfache Bedienung machen Smartphones zum attraktiven Spiele-Gerät.

Herbert Rosenstingl

Herbert Rosenstingl MA
Medienpädagoge und Vater zweier Kindern (13 u. 16 Jahre)
Mitarbeiter im Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend

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Mythen und Realität

Die Diskussion rund um Computer- und Konsolenspiele wird in der Öffentlichkeit gelegentlich sehr emotional geführt. Wissenschaftliche Fakten mischen sich mit Werthaltungen, Befürchtungen und manchmal auch ideologische Positionen. Für Eltern und Erziehende ist das nicht gerade hilfreich, sondern sorgt für Verunsicherung. Im Folgenden werden daher einige Mythen, die sich immer wieder finden, auf ihren Realitätsgehalt hin überprüft.

Herbert Rosenstingl

Herbert Rosenstingl MA
Medienpädagoge und Vater zweier Kindern (13 u. 16 Jahre)
Mitarbeiter im Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend

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Totalverbot oder Babysitter?

Im Rahmen einer österreichischen Jugendstudie wurden 11- bis 18-Jährige gefragt, ob ihre Eltern die Spiele kennen, die sie spielen. Nicht einmal 30 Prozent der Jugendlichen bejahten dies. Das bedeutet, dass über 70 Prozent der Eltern nicht wissen, was ihre Kinder spielen. Dieser Wert ist bei der Teilgruppe der 11- bis 14-Jährigen übrigens nur geringfügig besser: da sind es bei knapp 39 Prozent Zustimmung noch immer über 61 Prozent, die es nicht wissen.

Dr.

Konstantin Mitgutsch

Dr. Konstantin Mitgutsch
Österreichischer Forscher auf dem Gebiet der pädagogischen Lerntheorien und der Computerspielforschung

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Computerspiele als Chance

Der Wert des Spielens generell steht selten in Zweifel, im Gegenteil: Kinder werden von Geburt an mit Spielen versorgt, von der Rassel über den Baukasten und das Puppenhaus bis zum Brettspiel. Spiele regen an, ermöglichen Lernen und fördern vielerlei bedeutsame Fähigkeiten. Bei Computerspielen tun sich Erwachsene jedoch mitunter schwer, auch dieser Form des Spielens positiv gegenüber zu stehen.